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Kinder können grausam sein, oder? Schulzeiten sind für manche wirklich die härteste Bewährungsprobe. Leo erzählt, wie sie in der Schule oft wegen ihrer Haut gemobbt wurde. „Ich hatte Akne und das wurde sofort kommentiert. Als ich ungeschminkt kam, hieß es gleich: ‚Du siehst aus wie eine Leiche.‘ In der Pubertät, wenn der Körper sich verändert und alles eh schon schwierig ist, waren solche Sprüche wirklich verletzend.“

Auf Social Media sieht es nicht viel anders aus. „Es sind ständig diese Phasen, in denen Leute meinen, über dein Aussehen urteilen zu müssen.“ Es geht nicht nur um die Haut, sondern um alles. Wie kann ich so jung Netzstrumpfhosen tragen? „Warum trage ich bauchfrei?“ Das sind Fragen, die sie immer wieder hört.

Doch Leo hat gelernt, damit umzugehen. „Meine Eltern haben mir zum Glück viel Selbstbewusstsein mitgegeben. Ich habe irgendwann aufgehört, meine DMs zu lesen und in der Schule einfach versucht, die Kommentare abzuwehren. Klar, es ist hart, besonders wenn man Hautprobleme hat, aber die Haut verändert sich – es gibt gute und schlechte Tage, das ist normal.“

Was für sie besonders wichtig war, ist die Akzeptanz des eigenen Körpers. „Als Frau durchläuft man so viele Veränderungen. Mein Körper sieht heute komplett anders aus als mit 21, und das ist okay. Der Moment, in dem ich aufgehört habe, gegen diese Veränderungen zu kämpfen, hat so viel Druck von mir genommen. „Man muss lernen, sich selbst zu lieben, so wie man ist – mit allen Veränderungen, die kommen.“